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Industriebrand EGM

Am 3.April um 06:11 Uhr heulten in der Früh die Sirenen der Feuerwehren im Stadtgebiet. Grund für diese Sirenenalarmierung war ein Brand in einem Industriebetrieb. Schon beim Absetzen des Notrufes gab der Anzeiger bekannt, dass es sich um geschmolzenes Metall handelt, welches beim Umfüllen in eine Gusspfanne ausgeronnen war. Nach dem derzeit festgelegten Alarmplan rückte das Rüstlöschfahrzeug RLFA 3000, das Löschfahrzeug LFA sowie das Einsatzleitfahrzeug ELFA in der eingeteilten Zugstärke aus. Zusätzlich wurde laut Alarmbild des Anzeigers die Feuerwehr Traiskirchen und die Feuerwehr Wienersdorf mitalarmiert. Auch in diesen Fall gilt derzeit ein gesonderter Alarmplan für alle Feuerwehren des Stadtgebietes und blieben diese Einheiten wie festgelegt bei Ihren Fahrzeugen um weitere Befehle abzuwarten.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass es im Bereich unter der Gusspfanne zu einem Brand gekommen war. Die ersten Löschversuche der Firmenmitarbeiter zeigten bereits Wirkung und konnte der Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehren eingedämmt werden. Ein Atemschutztrupp löschte mit mehreren Kohlendioxid(CO2)-Löschern den Brand ab und konnte nach einer abschließenden Erkundung sämtlicher Kollektorgänge bereits nach kurzer Zeit Brand Aus gegeben werden.
Ein besonderer Dank gilt allen eingesetzten Feuerwehren und zeigte sich bei diesem feuerwehrübergreifenden Einsatz, dass die bereits vor mehreren Wochen festgelegten Einsatzregeln für die Feuerwehren des Unterabschnittes Traiskirchen sehr gut funktionieren und somit dieser Einsatz mit den anderen beteiligen Feuerwehren und Einsatzorganisationen kontaktlos abgearbeitet werden konnte.